als ich noch ein kleines KerlCHEn war, wollte ich immer wissen aus welcher Stadt/Region/~m Land die anderen Autos und deren Insassen kommen. So fing ich an, insbesondere bei langen Autoreisen, mir die Zeit damit zu ver*lach*treᓰBEn … das zu wissen. Mein Brüderchen war noch nicht geboren und so saß ich also immer allein auf der Rückbank. Einen Walkmann besaß ich noch nicht und auch nicht irgendein digitales Gerät das scheinbare Langeweile überaus inputartig ausfüllt. Ergo hielt ich permanent Ausschau nach neuen geheimnisvollen Buchstaben~Ziffern. Mein DisPlay waren KennZeichen. Nun, der für mich Allwissende, klein wie ich noch war, war ~ja klar doch!~ mein Vater. Er war zu der Zeit Reisebusfahrer, wenn ich mich recht erinnere … wußte (fast) alles ~jedenfalls für mich~ was nicht bedeuten soll dass ich schon damals Fragen stellte die auch Er oder sonst wer nicht beantworten konnte. Diese waren jedoch ganz anderer Natur. Ich fragte ihm also ein Loch in seinen Bauch *g* und das machte ihn, so mein heutiges erinnerndes Bauchgefühl, so richtig stolz im väterlichen Sinne, dass Er so einen wissensdurstigen Sohn hat. Ich baute mir in meinem Köpfchen Merkbrücken, auch mittels meines Bildergedächnis bzgl. der Automarken. Na ja und so kam es nebenbei dazu, dass ich ein Kenner total vieler Automobilhersteller war. Deren Logos und Embleme faszinierten mich ungemein. Diese Merkbrücken? ~wie kann ich sagen?~ waren ein Zusammenspiel der Ziffern mit den Buchstaben, solcher Weise die Beides miteinander verbanden … auch mit dem Bild und Namen des Ortes wo wir entlangfuhren oder auch mit der Musik die derzeit aus dem analogen Autoradio zu hören war. Sie waren szsg. eine komplexe so doch für mich geordnete Bibliothek. Doch das reichte mir nicht. Bob den Baumeister gab’s noch nicht und von freimaurerischen Ecksteinen hatte ich ja noch keinen blassen Schimmer. Also half ich mir selbst, gab jedem Buchstaben des Alphabets seine entsprechende Zahl und fing damals schon damit an, jeder Zahl eine Bedeutung angedeihen zu lassen. Diese Bedeutung der arabischen Ziffern war jedoch damals noch nicht so ausgefeilt, s. h. derart in sich diamantpoliert stimmig wie mein gegenwärtiger Umgang mit Numerologie. Das hat sich über viele Jahre hinweg wie von selbst entwickelt und entfaltet: 12 und 60 als Basiszahlen der Zeit/Mond~Sonnenzyklen und die arabische Welt des Dezimalsystems/ die Entdeckung und dann Integration von
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Wer hat an der Uhr gedreht 😉 ist es ist wirklich ….. .. ….
mögt ihr dbzgl. mehr lesen? 😉 wohin mich das geführt hat?
im wahrsten Sinne des Wortes .. schlich sich einstmals entgegen meinem Willen in mein Leben .. schnell und unaufhaltsam .. beinahe wie ein mich treffender Blitz aus unheiterem Himmel und nächtlichem Firmament .. fühlte sich anfänglich wie ein Damoklesschwert an .. nahm Besitz von mir … schwer und bedrohlich mich mit schierer Angst vor meiner Zukunft füllend .. mich mehr als nur entzweiend denn in unzählige Fragmente zerfallen lassend
gar nicht mehr allzuviel im inneren Monolog darin verweilend wollend umarmte sie mich und ich dann sie, die Unsicherheit … gab mich ihr hin … gab alle innerliche und äußerliche Kontrolle auf … mehr und mehr … vernichtete meinen Personalausweis … alle meine persönlichen Dokumente und Fotos etc. … vergaß nach und nach alles Gewesene … lebte nur noch im Hier und Jetzt … redete nur wenn unvermeidlich … schwieg wann und wo immer möglich … ging vertrauensvoll auf eine mehr als zweijährige unvergessliche Reise … niemand sah und erkannte was mir nun! vielmehr freiwillig! geschah. Alle Ängste und Sorgen entschwanden als wären sie nie dagewesen. Sehr große Sorgen machten sich andere Menschen um mich. Das schmerzte mich sehr! Doch auch Das hielt mich nicht auf, durfte mich nicht beschäftigten, mir kein schlechtes Gewissen bereiten. Denn mein und das Leben selbst kam nicht umhin sich von der Last des Lebens selbst zu befreien … mehr als nur beding…slose Einsicht wurde mir geschenkt .. heilende Zuversicht in die Unerklärbarkeit essenzieller Geschehnisse wurde mir beschert .. wohlwollender Geist alles Seins und Nicht⨦Seins
durchdringender Geist in Materie ..
Nicht⨤Materie
unauslöschlich ES URVERTRAUEN
ein Bild eines Schallplattencovers im Himmel war Auslöser all dieser Geschehnisse .. ein gewaltiger Sturm zog auf … sehr lange schauend .. mich darin selbst befindlich … wehend, heulend, Wolken antreibend, regnend, stürmend, spürend, fühlend … zwischen Himmel und Erde geleitete mich etwas in das Auge dieses Szenarios das nur mir zu sehen bestimmt war .. war kein Omen sondern Zeichen im Sinne SIEHE … spüre und fühle DICH … ALLES wurde still, derweil alles um mich herum zu existieren aufhörte … meine damalig nicht allzu lang verstorbene Oma väterlicherseits war plötzlich gegenwärtig … sprach wortlos zu mir … nahm nicht Abschied sondern hieß mich willkommen .. im Reich der Toten .. strahlte Frieden ohne Ende aus .. offenbarte mir ihr lebenslang gehütetes Geheimnis. Das machte mich eine Zeit lang schier irre, ließ mich und lässt mich noch immer nicht los. … kann nicht anders als Es für mich behalten … soll damit leben … die unermeßliche mich gelegentlich befallende Last dieses Wissens in Liebe verwandeln.
ES SOLL SO SEIN
Wir sind nicht immer gefeit dagegen, Trugbildern der kollektiven Unbewußheit zu erliegen. Tiefe, langanhaltende spirituelle Reisen beinhalten Fallgruben die zum Wahnsinn führen können. Sie sind m. E. nach Prüfungen im Sinne sich entfaltender (Selbst-) Erkenntnis. Wer nicht hineinfällt 😉 reist weiter …. an den Anfang alles Seins und Werdens, stirbt unzählige individuelle Tode … wird jede/r und niemand … gleichzeitig zeitlos NICHTS UND ALLES raumlos im Raum … JA! bin auch .. gewesen, dieser ….. und habe ihn überwunden … sein Irrsein zutiefst mehr als nur verstanden …. die Zeit war noch nicht reif für Das was ihm geschenkt wurde, jedoch abgrundtief von ihm mißbraucht wurde
Wißt ihr 😉 ihr da draußen. Manchmal komme Ich mir vor wie NEO in der Telefonzelle, am Ende des erstenTeils der Matrix-Trilogie, als und wie er seine Message verkündet
nicht dass nun dies alles lesend jemand meint, mir wäre derzeit nach Obdachlosigkeit zumute
die einstige Begegnung mit Uwe Schade kam mir nur unzufällig in den Sinn
einmalig gelebtes Lebensgefühl unendlicher Freiheit ist immer präsent
b4aeion.wordpress.com 